Drei AdHoc-Gruppen auf dem DGfE-Kongress in Halle
Auf dem 29. DGfE-Kongress, der vom 11. bis zum 13.03.24 in Halle stattgefunden hat, war der Lehrstuhl für Schulpädagogik mit dem Schwerpunkt Educational Governance und Educational Change in drei AdHoc-Gruppen involviert. In der vom Lehrstuhlteam, insbesondere von Katharina Nesseler initiierten AdHoc-Gruppe zum Thema „Policy-Borrowing – Konzepteals Herausforderung für die Relationierung von Wissenschaft und Praxis“, führt Katharina Nesseler in das Thema ein und exemplifizierte entlang des Projektes Wirkungsforschung Wir.Lernen ein Entlehnungsprozess, Nina Bremm skizzierte Policy Borrowing entlang des Projektes „Design basierter Schulentwicklung„. Die AdHoc-Gruppe bearbeitete insbesondere die Frage, welche Rolle wissenschaftliche Akteure in diesem Prozess der Enlehnung spielen.
In der von Anika Duveneck (FU Berlin) eingebrachten AdHoc-Gruppe zu „Transfer: Gesellschaftliche Verantwortung der (Erziehungs-) Wissenschaft?!“ war der Lehrstuhl mit einem Vortrag von Livia Jesacher-Rößler, Julia Hugo und Nina Bremm zum Thema „Transferverständnisse in der Schulentwicklungsforschung“ vertreten.
In der dritten, von Julia Hugo und Roman Lehner (Uni Göttingen) verantworteten AdHoc-Gruppe zum „Krisengrundrecht auf schulische Bildung“ führte Julia Hugo mit einem Beitrag in „Erziehungs- und bildungswissenschaftliche Konkretisierungserfordernisse des Krisengrundrechts auf Bildung für die Schule der Zukunft“ ein.