Workshop zu KI-Ethik – Donnerstag, 4. Juli 2024, 10 bis 14 Uhr

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Der UNESCO Chair in Digital Culture and Arts in Education beteiligt sich in diesem Jahr aktiv am Nürnberg Digital Festival. Im Kontext unseres BMBF-geförderten Projekts „AI for Arts Education“ (AI4ArtsEd) (https://www.ucace.fau.de/research/) bieten wir den Workshop „Ethische Herausforderungen im Umgang mit generativer KI“ an. Zu „generativen KI“ zählen beispielsweise ChatGPT, MidJourney oder Stable Diffusion.

 

 

Unsere Expert:innen:

Prof. Dr. Vincent C. Müller ist Inhaber des Lehrstuhls für Theorie und Ethik der Künstlichen Intelligenz an der FAU Erlangen-Nürnberg. Sein Forschungsschwerpunkt umfasst die Philosophie und Ethik von verantwortungsvoller Künstlicher Intelligenz. Er ist bekannt für seine interdisziplinäre Arbeit, die Informatik, Geisteswissenschaften und Philosophie vereint. Er ist einer der wenigen Personen außerhalb der Informatik, die als Fellow am Alan Turing Institute in London aufgenommen wurde. Als Humboldt Professor ist er Mitbegründer des internationalen und interdisziplinären Centre for Philosophy and AI Research (PAIR), welches als Knotenpunkt der KI Philosophie internationale Kooperationen ermöglicht.  Quelle: Pixabay
Dr. Arne Manzeschke ist Professor für Anthropologie und Ethik sowie Fachbereichsleiter für Ethik und Anthropologie im Gesundheitswesen an der Evangelischen Hochschule Nürnberg. Er beschäftigt sich mit ethischen Fragen zur Rolle von Robotern in der Pflege und dem Einsatz von KI im Gesundheitswesen. In der Vergangenheit entwickelte er das Modell zur ethischen Bewertung soziotechnischer Arrangements (MEESTAR), das derzeit in verschiedenen Forschungsprojekten zur Mensch-Maschine-Interaktion verwendet wird. Seine Forschung zu ethischen, sozialen und anthropologischen Aspekten der Nutzung von Technologie im Gesundheitsbereich zielt darauf ab, eine Vereinbarkeit von technologischen Entwicklungen mit menschlichen Werten und Bedürfnissen zu ermöglichen.  Quelle: Pixabay
Laura Schelenz ist promovierte Wissenschaftlerin am International Center for Ethics in the Sciences and Humanities (IZEW) an der Universität Tübingen. Sie forscht aus der ethischen und feministischen Perspektive zu Digitalisierung und Technikentwicklung mit dem Schwerpunkt auf diversitätssensiblen Designs, soziale Plattformen, Digitalisierung in Afrika und Partizipation für Menschen mit Fluchterfahrung und für Menschen mit internationaler Geschichte. 2023 wurde sie in die Liste der „100 Brilliant Women in AI Ethics“ aufgenommen. Diese Initiative ehrt hervorragende Forscher:innen, die sich mit den diskriminierenden Auswirkungen neuer Technologien beschäftigen und dabei ethischen Prinzipien folgen.  Quelle: Pixabay

Prof. Dr. Leopold Klepacki ist Akademischer Direktor am Institut für Pädagogik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Zu seinen Arbeits- und Forschungsschwerpunkten zählen Kulturelle und Ästhetische Bildung, kulturelle Tradierungs- und Transformationsprozesse und kulturtheoretische Grundlagen der Pädagogik. Er beschäftigt sich insbesondere mit erziehungs- und bildungstheoretischen Herausforderungen von Transformation sowie mit Fragen nachhaltiger kultureller Praxis. 

Quelle: Pixabay

Der Workshop ist Teil einer dreiteiligen Workshopreihe zu den Themen Generative KI und Ethik, Generative KI und Diversität sowie KI und pädagogische Technikfolgenabschätzung. Alle Workshops finden an der unserem UNESCO Chair angeschlossenen Nürnberger Akademie für digitale Kultur und performative Bildung statt.