Anna Carnap

Anna Carnap

Lehrstuhl für Pädagogik mit dem Schwerpunkt Kultur und ästhetische Bildung
BMBF-Projekt DiKuJu

Raum: Raum 02.027
Bismarckstraße 1a
91054 Erlangen

Organisatorisches

  • nach Vereinbarung per Email

  • Seit 06/20 stellvertretende Frauenbeauftragte für das Department Pädagogik

Zur Person

  • Pädagogische Anthropologie
  • Schultheorie
  • Geschlechter- und Differenztheorien
  • Bildwissenschaften, Bildpraktiken und mediale Artikulationen
  • Methoden und Methodologie qualitativer Sozialforschung

  • seit März 2018 Elternzeitvertretung für Karoline Schröder im BMBF-Projekt „(Post-)Digitale kulturelle Jugendwelten“ unter der Leitung von Prof. Benjamin Jörissen und Prof. Susanne Keuchel
  • seit Juli 2017 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Pädagogik mit dem Schwerpunkt Kultur und ästhetische Bildung
  • 2013-2017 Promotionsstipendium des Frauen- und Gleichstellungsbüro der Leuphana Universität Lüneburg; Arbeitstitel Dissertation: Die Genderfiktion in Bild- und Rezeptionsanalysen mit Lehrer*innen und Künstler*innen
  • 2012 – 2013 Referentin der WGAS (Wissenschaftliche Gesellschaft Autismus Spektrum) – Elternzeitvertretung, Schwerpunkt Tagungsorganisation
  • 2012 – 2017 Lehraufträge v.a. an der FU Berlin und der Leuphana Universität Lüneburg
  • April 2012: Erlangung des akademischen Grades Dipl. Päd.
  • Titel der Diplomarbeit: Bildinterpretation und Rezeptionsanalyse am exemplarischen Fall des Fotos „Rachel Auburn & Son“ von Wolfgang Tillmans
  • 2007 – 2008: Studentische Hilfskraft, DFG-Forschungsprojekt „Praktiken und Repräsentationen von Geburt“ am Arbeitsbereich Anthropologie und Erziehung bei Professor Christoph Wulf, FU Berlin
  • 2003 – 2011 Studium der Erziehungswissenschaften an der FU Berlin, Schwerpunkt pädagogische Anthropologie und rekonstruktive Sozialforschung
  • Schulzeit in Berlin, Abitur (Nichtschüler*innenprüfung) Dezember 2000
  • *1979 in Uelzen, Niedersachsen

  • Carnap, Anna & Flasche, Viktoria (2020): Diskursive Sichtbarkeiten – Aufführungen von Geschlechtlichkeit in (post)digitalen Jugendkulturen. In: B. Hoffahrt (Hrsg.): Feministische Perspektiven auf Medien, campus. (Im Erscheinen)
  • Jörissen, Benjamin, Schröder, Karoline & Carnap, Anna (2020): Postdigitale Jugendkultur: Kernergebnisse einer qualitativen Studie zu Transformationen ästhetischer und künstlerischer Praktiken, in: A. Scheunpflug (Hg): Forschung zur kulturellen Bildung, Wiesbaden. (Im Erscheinen)
  • Carnap, Anna (2019): Die (Re-)Produktion vergeschlechtlichter Subjekte in ambivalent-anerkennenden Wahrnehmungshandlungen von Lehrer*innen. Zentrale Vorannahmen und ausgewählte Ergebnisse einer rekonstruktiven Studie ausgehend von Fotogruppendiskussionen. Erlangen-Nürnberg 2019, 16 S. https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=18132 (22.04.220).
  • Carnap, Anna & Hornung, Astrid (2019): A Fieldtrip to the „Villa Leon” and the children’s museum Nuremberg. In: Yearbook – UNITWIN Network for Arts Education Research for Cultural Diversity and Sustainable Education. (Im Erscheinen).
  • Carnap, A.; Kanter, H.; Stützel, K. et al. (2015): Die „Rechte Mitte“ im Bild. Eine rekonstruktive Bildanalyse zum NSU. Sozialer Sinn 16(1), 2015. Online veröffentlicht unter: https://doi.org/10.1515/sosi-2015-0102

  • Tagung „„wonder woman“ – Weibliche Führungspersonen im Fokus der Medien“ Prof. Stefan Hampl, Fakultät für Psychologie, SFU Wien im Juni 2018: „Die Genderfiktion als Analyseeinstellung und das Verhältnis von Darstellung und Anerkennung“ (Vortrag)
  • Ringvorlesung „Pädagogisches Sehen und Denken“ der Lehrstühle für Allgemeine Pädagogik FAU Erlangen-Nürnberg SoSe 2018: „Die Genderfiktion und ihre Funktion im Handlungswissen von Lehrer*innen“ (Vortrag)
  • DGfE-Jahrestagung der Kommission Pädagogische Anthropologie „Flucht und Heimat“ an der Leuphana Universität Lüneburg im Oktober 2016: „Leben im Transit – Fotografien von Flucht und Vertreibung“ (Vortrag zusammen mit Ulrike Mietzner).
  • „6. Interdisziplinärer Niedersächsischer Doktorand_innentag Gender Studies“ an der TU Braunschweig im November 2016: „Zur Fundamentalität und Bildhaftigkeit des heteronormativen Genderdiskurses – empirische Beispiele aus zwei Dissertationsprojekten“ (Vortrag zusammen mit Dennis Krämer).
  • Tagung „Gender Studies meets Diskursforschung meets Gender Studies – DN18“ Prof. Antje Langer und Kolleg*innen, Universität Paderborn, September 2016: „Zum Umgang von Lehrer_innen mit heterogenen Inszenierungen von Geschlech“ (Vortrag).
  • Workshop zu „Reale und imaginäre Momente in Bildern von Flucht“ veranstaltet von der Bild-AG „Sozialwissenschaftliche Interpretation von (Körper-)Bildern“ und dem Arbeitskreis „Soziales Imaginäres“ im März 2016 in Berlin (Chair und Organisation).
  • Workshop: „Vom Scheinen-Müssen, um sein zu können. Nachhaltigkeit – eine normative Fiktion in Kunst, Wissenschaft und Gesellschaft“ an der Leuphana Universität Lüneburg, Prof. Regine Herbrik, Februar 2016: „Dem Imaginären auf der Spur – empirische Zugänge am Beispiel der normativen Fiktion „Geschlecht““ (Vortrag).
  • DGfE-Summerschool August, 2011 – Berlin-Erkner. Workshop zum Thema Gruppendiskussion und Dokumentarische Methode (Workshopleitung).

  • Mitglied der „Berliner Bild AG“, eine unabhängige Gruppe interdisziplinär arbeitender Wissenschaftler*innen, die gemeinsam sozialwissenschaftliche Interpretationen von (Körper-)Bildern betreibt (s. Publikation)