Dr. Carina Schönmoser

Dr. Carina Schönmoser

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Institut für Pädagogik
Lehrstuhl für Schulpädagogik mit dem Schwerpunkt Educational Governance und Educational Change

Bismarckstr. 1a
91054 Erlangen

Sprechzeiten

Bitte vereinbaren Sie einen Termin per E-Mail. Die Sprechstunde findet online bzw. telefonisch statt.

Zur Person

Dr. Carina Schönmoser studierte Politikwissenschaft und Soziologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg sowie an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, wo sie 2024 auch promovierte. Ihre wissenschaftlichen Tätigkeiten lassen sich in die Bereiche der Bildungsforschung und Entwicklungspsychologie einordnen. Ihre Arbeiten konzentrieren sich auf die sozialen und emotionalen Kompetenzen von Kindern und deren Erfassung aus der Multi-Informanten-Perspektive. Sie hat umfassend zu den Einschätzungen von Eltern und Erziehungs- und Lehrkräften über die Fähigkeiten von Kindern geforscht und untersucht, wie diese Einschätzungen die Bildungsergebnisse beeinflussen. Darüber hinaus beschäftigte sie sich im Zuge ihrer Tätigkeit am Nationalen Bildungspanel (NEPS) intensiv mit der standardisierten Erhebung von soziodemographischen Angaben in Befragungen, verfasste Beiträge zur Messung von Bildung bei Migrantinnen und Migranten sowie zur Untersuchung soziodemografischer Ungleichheiten im Bildungsbereich.

Ausbildung

2015 – 2024       Promotionsstudium an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg

2012 – 2014       Masterstudium Soziologie Otto-Friedrich-Universität Bamberg Master of Arts

2008 – 2012       2-Fach-Bachelor Politikwissenschaft/ Soziologie FAU ER/N Bachelor of Arts

Berufserfahrung

2023 – 2025       Stabstelle Transfermonitoring bei CREAPOLIS – der Innovations- und Vernetzungsplattform der Hochschule Coburg

2014 – 2023       Wissenschaftliche Mitarbeiterin inkl. Projektleitung des Projekts Soziodemographie (Elternzeitvertretung) am Leibniz-Institut für Bildungsverläufe Bamberg

2019 – 2024       Lehraufträge Evangelische Hochschule Nürnberg, Studiengang Heilpädagogik, BA-Seminar „Soziologie abweichenden Verhaltens“ online & Präsenz

2017                        Lehrauftrag Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Studiengang Soziologie, BA-Seminar „Anwendungsorientierte Bildungssoziologie“ im Bereich der Juniorprofessur „Bildungsungleichheit im Lebenslauf“

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  • Wissenschaftliche Begleitung und Forschung für das Startchancen-Programm

    (Drittmittelfinanzierte Gruppenförderung – Gesamtprojekt)

    Laufzeit: 1. Oktober 2024 - 31. Dezember 2034
    Mittelgeber: BMBF / Verbundprojekt
    URL: https://www.dipf.de/de/forschung/projekte/wissenschaftliche-begleitung-und-forschung-fuer-das-startchancen-programm#0

    Damit das Startchancen-Programm seine Ziele erreicht, will der Verbund die unterschiedlichen Wissensbestände und Handlungslogiken auf allen Ebenen des Bildungssystems aktivieren und Gelingensbedingungen sowie Beispiele guter Praxis identifizieren.

    Auf individueller Ebene trägt der Verbund dazu bei, die Bildungs- und Teilhabemöglichkeiten von sozioökonomisch benachteiligten Kindern und Jugendlichen zu verbessern: Ressourcenorientierte Diagnosematerialien, adaptive Materialien und diversitätssensible Konzepte zur Persönlichkeits- und Kompetenzentwicklung werden zusammengestellt sowie gemeinsam mit den Akteur*innen im System evidenzbasiert und bedarfsorientiert weiter- bzw. neu entwickelt.

    Auf der institutionellen Ebene werden Schulen in struktureller Benachteiligung in ihrer datengestützten, leistungsförderlichen und diversitätssensiblen Schul- und Unterrichtentwicklung insbesondere in drei Dimensionen unterstützt: fachbezogen, überfachlich und in Bezug auf sozialraumbezogene, multiprofessionelle Organisationsentwicklung. Der Verbund bereitet in enger Abstimmung mit den Verantwortlichen in den Ländern Konzepte und Materialien auf, verzahnt diese miteinander und berät sowie unterstützt die von den Ländern initiierten Netzwerke (d.h. Multiplizierende mit Expertise in Schulentwicklung oder fachbezogener Unterrichtsentwicklung Mathematik/Sprache).

    Auf der systemischen Ebene begleitet das Startchancen-Programm die Unterstützungssysteme und die Bildungsadministrationen in den Ländern dabei, verbindliche und konstruktive Kooperationsformate weiterzuentwickeln und umzusetzen. In enger Kooperation mit den zuständigen Instanzen von Bund und Ländern entwickelt der Verbund das Handlungswissen für eine wirksame, zunehmend stärkere Verzahnung aller Akteursebenen und schafft kohärente Strukturen.