Dr. habil. Martin Bittner

Dr. Martin Bittner

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Institut für Pädagogik
Lehrstuhl für Schulpädagogik mit dem Schwerpunkt Educational Governance und Educational Change

Bismarckstr. 1a
91054 Erlangen

Sprechzeiten

Bitte vereinbaren Sie einen Termin per E-Mail. Die Sprechstunde findet online bzw. telefonisch statt.

Organisatorisches

Gerne können Sie sich an mich wenden, wenn Sie eine Zulassungsarbeit im Bereich „Schulpädagogik“ verfassen möchten. Nähere Informationen zu Umfang und Rahmenbedingungen der Zulassungsarbeit finden Sie unter dem folgenden Link.

Zulassungsarbeit_Schulpädagogik mit Schwerpunkt EdGovernance und EdChange

Zur Person

Martin Bittner beschäftigt sich im Rahmen seines im Abschluss befindlichen Habilitationsprojekts mit einer pädagogischen Institutionentheorie. Er bezieht sich dabei abschließend auf eine post-kritische Pädagogik und befragt so immer wieder das Verhältnis von Diskurs und Praxis. Diese Perspektiven plant er auch als Fragen an den Transfer von Wissen in Theorie und Praxis im Rahmen der Tätigkeiten des Lehrstuhls einzubringen.

Bildungsweg 

12/2015 – 11/2024 Habilitation an der Europa-Universität Flensburg, Kumulative Habilitationsschrift: „Grenzbewegung zwischen Institutionen. Eine Analyse des Institutionellen pädagogischer Praktiken.“
02/2010 – 02/2014
Promovierender im Fach Erziehungswissenschaft, Freie Universität Berlin, Dissertationsschrift: „Prinzipien der Konstitution von Unterricht. Eine diskursethnographische Untersuchung an einer Jena-Plan-Schule.“ (Abschluss mit ,summa cum laude‘)
10/2001 – 02/2007
Student der Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt Sozialpädagogik, Nebenfächer Soziologie und Psychologie, Freie Universität Berlin, Diplomarbeitstitel: „Diskurstheorie und Diskursanalyse am empirischen Beispiel aktueller Jugendproteste in Frankreich.“ (Abschluss mit ,sehr gut‘)

Berufserfahrung

07/2021 – 03/2024

Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Senior Researcher/Projektleiter) am FiBS Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie

12/2015 – 06/2021

Wissenschaftlicher Mitarbeiter (PostDoc), Institut für Erziehungswissenschaft, AB Schulpädagogik, Professur für die Theorie der Bildung des Lehrens und Lernens, Europa-Universität Flensburg

12/2013 – 11/2015
Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Forschung) in einem Verbundprojekt (BBF/UDE), DIPF | Leibniz-Institut fu¨r Bildungsforschung und Bildungsinformation.

”Institutionelle Risikokonstellationen sexueller Gewalt in familialisierten pädagogischen Kontexten“ (IRiK), gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

09/2013 – 11/2013

Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Interkulturalität, Brandenburgisch Technische Universität Cottbus-Senftenberg

07/2013 – 11/2013
 

Wissenschaftlicher  Mitarbeiter  (selbständig)  bei  uzbonn  –  Gesellschaft für empirische Sozialforschung und Evaluation, uzbonn GmbH

08/2011 – 09/2012  

Wissenschaftlicher  Mitarbeiter,  Fachbereich Erziehungswissenschaft und Psychologie, AB  Anthropologie  und  Erziehung, Freie Universität Berlin

09/2008 – 07/2011
Wissenschaftlicher  Mitarbeiter,  Exzellenzcluster „Languages of Emotion“, , Freie Universität Berlin

Projekt: „Wertschätzung – Leistungsbewertung – Lernatmosphäre“ gefördert durch die DFG

2024

2023

2022

2018

2015

2008

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  • Wissenschaftliche Wirkungsforschung „Wir.Lernen – Grundschulen in Baden-Württemberg sichern Basiskompetenzen“

    (Drittmittelfinanzierte Einzelförderung)

    Gegenstand der wissenschaftlichen Wirkungsforschung ist der erste Zyklus des Projekts „Wir.lernen – Grundschulen in Baden-Württemberg sichern Basiskompetenzen“ (Nov. 2022 – Juli 2025). In diesem Zeitraum erarbeiten bis zu sechs Schulnetzwerke bestehend aus jeweils sechs Schulen mit ihren Schulaufsichten Strategien zur Steigerung der pädagogischen Diagnosekompetenz und individuellen Förderung (an den Schulstandorten unterstützt durch die Lernstandsdiagnose-Software „quop“). Auf Schulebene werden die Netzwerkpartner:innen von Fachberatungen  dabei unterstützt, die in den Netzwerken erarbeiteten Konzepte an ihren Schulstandorten umzusetzen. Das Projektziel von “Wir.lernen” ist, mit Hilfe von gezielten Interventionen, die Basiskompetenzen der Schüler:innen in den teilnehmenden Schulen zu stärken. Die wissenschaftliche Wirkungsforschung zielt darauf ab, Professionalisierungsmaßnahmen, insbesondere die Netzwerkarbeit, mit Blick auf ihr Potenzial für die Weiterentwicklung und Steigerung diagnostischer Kompetenzen bei zentralen beteiligten Akteursgruppen nachzuzeichnen und Gelingensbedingungen sowie Stolpersteine im Prozess zu identifizieren. Zu diesem Zweck werden in einem multi-methodischen Design alle für die Zielerreichung des Projekts relevanten Ebenen und Akteure berücksichtigt (Schulaufsicht, Netzwerkteilnehmer:innen, Fachberatung, Trainer:innen und Lehrkräfte in den Einzelschulen).