Ernst Wagner

Prof. Dr. Ernst Wagner

Studiendirektor (im Ruhestand) / Lehrbeauftragter

UNESCO-Lehrstuhl für Kulturelle Bildung

Raum: Raum Raum: 02.024
Bismarckstr. 1a
91054 Erlangen
Deutschland

Lehrbeauftragter am Lehrstuhl für Pädagogik mit dem Schwerpunkt Kultur und ästhetische Bildung/UNESCO-Chair in Arts and Culture in Education

Ausbildung: Studium an der Akademie der Bildenden Künste München (künstlerisches Staatsexamen); Zweitstudium Kunstgeschichte, Philosophie und Volkskunde, Promotion in Kunstgeschichte Beruflicher Werdegang: Kunstlehrer an Gymnasien, Mitarbeiter am Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus und der Stiftung art131, Referent für das Fach Kunst am Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung, Lehrbeauftragter an der LMU München für „Interkulturelle Kunstpädagogik“, Referent beim Bundesvorstand des „BDK Fachverbands für Kunstpädagogik“, Mitglied im Kulturausschuss der UNESCO, zahlreiche Veröffentlichungen.

Koordination der UNESCO-Aktivitäten des Lehrstuhls für Pädagogik II; Kunstpädagogik, Interkulturelle Pädagogik, Museumspädagogik

Kein Ausstieg aus der Zeit – Beckmanns Apokalypse-Zyklus als Einspruch; in: Rolf W. Stoll, Thomas Löffler, Max Beckmann Apokalypse-Zyklus im Fokus neuer Musik, Mainz (Schottverlag) 2009 Mit Bildern lernen – in Bildern denken, Anmerkungen zu einer Bilddidaktik; in: Einblicke – Ausblicke, Jahrbuch des Staatsinstituts für Schulqualität und Bildungsforschung München 2009 Die Leistungen des Fachs Kunst / Bildnerische Erziehung im Lichte aktueller bildungspolitischer Debatten, Angeboten; in: Franz Billmayer (Hrsg.), Angeboten, Was die Kunstpädagogik leisten kann, München 2008 Bildungsstandards im Fach Kunst für den mittleren Schulabschluss, BDK-Mitteilungen 3/08, S. 2ff. (zusammen mit Jutta Johannsen, Rolf Niehoff, Detlef Davidson, Rainer Wenrich) Ins Museum; Themendoppelheft K+U Nr. 323/324 2008; Hrsg. zusammen mit Alfred Czech; Just what is it that makes today´s schoolbooks so different, so appealing? – Strategien der Visualisierung in Schulbüchern für das Fach Kunst, in: Gabriele Lieber (Hrsg.), Lehren und lernen mit Bildern – ein Handbuch zur Bilddidaktik Paula Bodensteiner, Ernst Pöppel, Ernst Wagner (Hrsg.), Wissensgenese an Schulen – Beiträge zu einer Bilddidaktik, München (Hanns-Seidl-Stiftung) 2007; mit eigenen Beiträgen Ernst Wagner, Monika Dreykorn (Hrsg.), Museum-Schule-Bildung, München 2007 (kopaed), mit etlichen eigenen Beiträgen im Buch Mit Bildern argumentieren; in: K+U, 309/310 schule@museum; in: Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel, Neue Formen der Kunstvermittlung fördern, Wolfenbüttel 2006 (Wolfenbütteler Akademie Texte Bd. 22) Medienarbeit nach der digitalen Revolution; in Kirschenmann, Schulz, Sowa, Kunstpädagogik im Projekt der allgemeinen Bildung, München 2006 (kopaed) Kunst in die Schulen – Die Artothek: in: Susanne Keuchel, Andreas J. Wiesand / Zentrum für Kulturforschung, Zwischen Enimen und Picasso, Das 1. Jugend-Kulturbarometer, Bonn 2006 Kirschenmann, Wagner (Hrsg.), Ikonen die die Welt bedeuten, München 2006 (kopaed), darin eigene Beiträge Ikonothek, eine Datenbank für den Geschichts- und Kunstunterricht (Hrsg.), München (FWU) 2005 Musentempel – Lernort – Eventraum, in: Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern (Kunz-Ott), Museum und Schule, Wege zu einer erfolgreichen Partnerschaft (Museums Bausteine Band 9), München, Berlin (Deutscher Kunstverlag) 2005 Architektur in der Schule (Herausgeber); Donauwörth 2005 (Auerverlag) Architektur und die Beteiligung von Schülern; in: Wohnbund-Info 1/04 „Urbanes Wohnen – Wohnen in der Stadt“ „Ikonen“ des Bildgedächtnisses; in: Computer+Unterricht 55 / 2004 „Im Bilde sein“ – Der Beitrag des Kunstunterrichts zum computergestützten Wissensmanagement; in Kirschenmann / Peez, Computer im Unterricht, Donauwörth (Auer) medien 2004 – Blick zurück im Zorn; in Kirschenmann, Wenrich, Zacharias (Hrsg.): Kunstpädagogisches Generationengespräch, München (Kopaed) Themenheft Corporate-Design-Heft K+U 272, Mai 2003 (Hrsg.) Steuermann Kunsterzieher: Navigieren in der Bilderflut – Kommunikationsdesign und Mediencurriculum; in: Computer+Unterricht 48, 2002 Standards für innere Schulentwicklung, in: Bayer. Staatsministerium für Unterricht und Kultus (Hrsg.), Innere Schulentwicklung in Bayern, München 2001 Die Ästhetik der rechten, gewaltbereiten Jugendszene und die Schule; in: BDK-Mitteilungen 4/2001 Das Profil von Fortbildungsmodellen; in: Engelmann, Klein, Wagner, Wetcke, transform, Akademie der Bildenden Künste München 2000 Schreiben und Medienkunst – Luc Courchesne „Portrait one“; in: BUS 40, Nr. 2/2000 Überlegungen zur Struktur von Lernsoftware für die Kunstpädagogik; in: Wolfgang Zacharias (Hrsg.), Interaktiv – Medienökologie zwischen Sinnenreich und Cyberspace, München (Kopäd) 2000 Max Beckmann, Die apokalyptischen Reiter; in: Gabriele Saure, Gisela Schirmer (Hrsg.), Kunst gegen Krieg und Faschismus; Schriften der Guernica-Gesellschaft, Weimar 1999 Max Beckmann, Apokalypse – Theorie und Praxis im Spätwerk, Berlin 1999 Internationale Kooperationen im Netz; in Computer und Unterricht 30 / 1998, S.28 Auf der Höhe der Zeit – Zum Berufsbild des Kunsterziehers, in: BDK-Mitteilungen 2/98 Schule und Öffentlichkeit – Corporate Identity / Corporate Design, Donauwörth 1998 (Reihe Medienzeit) Bildung im Netz; in: Mandl / Höfling, Hanns-Seidl-Stiftung, Lernen für die Zukunft – Lernen in der Zukunft, Wissensmanagement in der Bildung, München 1997 Videoinstallationen; in: Kunst + Unterricht 201, April 1996 Medien in der Schule, Paderborn 1996 „Jeder handhabt die Technik, kaum einer weiß, welche Geschichte zu erzählen ist“; in: Computer + Unterricht 7/1992

Deutsche UNESCO Kommission – Kulturausschuss (Stellv. Vorsitzender)
Humanwissenschaftliches Zentrum der LMU München

Eine Gruppe europäischer Fachdidaktiker, Lehrplanentwickler, Lehrerausbildner und Wissenschaftler im Bereich der Schulfächer Kunst, Design, Bildnerische Erziehung, Visuelle Kommunikation (seit 2010 organisiert in dem Netzwerk European Network of Visual Literacy – ENViL) arbeitet seit 2013 am Projekt CEFR_VL. CEFR_VL ist das Akronym für European Framework of Reference on Visual Literacy. Die Europäische Union unterstützt das Vorhaben in den Jahren 2014 und 2015.
Um den European Framework of Reference on Visual Literacy zu erstellen, untersucht das Projekt die europäischen Kompetenzkonzeptionen im Bereich der Kunst- und Designpädagogik bzw. in der Bildnerischen Erziehung. Dabei fokussiert das Vorhaben  visuelle Kompetenzen, die Lernende im Schulunterricht oder in außerschulischen Settings erlangen können. Das Konsortium definiert diese Kompetenzen als Zusammenspiel aus Wissen, Können und Einstellungen. Diese befähigen dazu, domänenspezifische Aufgaben sowie Probleme der Lebenswelt im Feld der visuellen Kommunikation zu lösen  (z. B. das Verstehen von Kunstwerken oder von medialen Bildern, die Gestaltung von Objekten, Entwürfen oder Visualisierungen). Die Mitglieder des Konsortiums werden auf dieser Basis im Frühsommer 2016 die Ergebnisse vorlegen.

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Das Projekt wird unterstützt durch das Programm für Lebenslanges Lernen der Europäischen Union.

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