Martin Donner
Martin Donner
Organisatorisches
- Mittwoch 14:00 Uhr über Zoom mit vorheriger Anmeldung
- Durchführung Forschungsprojekt Midakuk (Teilprojekt 1)
Zur Person
2018
Wissenschaftlicher Mitarbeiter Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) am Lehrstuhl für Pädagogik mit dem Schwerpunkt Kultur und ästhetische Bildung
2017
Musikhochschule Trossingen Studiengang Musikdesign (Koordination)
2016
Freie Mitarbeit Forschungsstelle Appmusik (Universität der Künste Berlin)
Fortbildung „tAPP – Musik mit Apps in der Kulturellen Bildung“
2014-2017
Regelmässige Musikworkshops mit digitalen Medien in der Kulturellen Bildung
2005-2009
Klanginstallationen, auditives Interfacedesign
2004-2014
Studium der Medien- und Kulturwissenschaft, Humboldt Universität zu Berlin (M.A.)
2002-2016
Kompositionen Bühnenmusik für internationale Ballet-, Tanz- und Theaterkompanien (u.a. Deutscher Faust Theaterpreis 2011, s.u.).
2002-2004
Dozent für Kurse Audioproduktion, Medienwerkstatt Stuttgart
2000
Beginn Selbständigkeit (elektronische Komposition; Internet/digitale Medien: Konzeption, strategische Beratung, PR)
BÜHNENMUSIK
2016
Elektronische Kompositionen für das Theaterstück »Ich rufe meine Brüder«.
Regie: Marie Bues. Badisches Staatstheater Karlsruhe, Uraufführung 1.10.2016.
2014
Soundtrackartige Fragmente für das Ballett »Anna Karenina«.
Choreogrefie: Christian Spuck; Ballett Zürich, Uraufführung 12.10.2014. Weitere Inszenierungen am Moskow Academic Music Theatre (2016), am Korean National Ballet Seoul (2017) und am Bayrischen Staatsballett München (2017).
2012
Elektronische Komposition des Tanzstücks »Solitude«.
Choreogrefie: Christian Spuck; Ballett Zürich, Uraufführung 21.11.2012
Elektronische Kompositionen für das Ballett »Madame S.« (nach einer Novelle von E.T.A. Hoffmann).
Choreogrefie: Christian Spuck; Staatstheater Stuttgart (Oper), Uraufführung 10.2.2012.
2011
Kompositionen für das Ballett »Woyzeck« (nach dem Fragment von Georg Büchner).
Choreogrefie: Christian Spuck; Norwegische Oper Oslo, Uraufführung 24.9.2011. Weitere Inszenierung am Ballett Zürich (2013-2015).
2010
Soundtrack-Komposition für das Ballett »Poppea//Poppea« (frei nach Monteverdis »Krönung der Poppea«).
Choreogrefie: Christian Spuck; Theaterhaus Stuttgart/Gauthier Dance, Uraufführung 1.7.2010. Gewinner des deutschen Faust-Theaterpreises 2011 und des italienischen Danza & Danza Awards. 3D Verfilmung in Koproduktion von ZDF und EuroArts.
2009
Komposition eines getanzten »Ständchens«.
Choreogrefie: Christian Spuck; Staatstheater Stuttgart (Oper), Uraufführung 1.4.2009.
2008
Kompositionen für das Ballett »Leonce & Lena« (nach dem Lustspiel von Georg Büchner).
Choreogrefie: Christian Spuck; Philharmonie Essen, Aalto Theater, Uraufführung 27.4.2008. Nominiert für den deutschen Faust-Theaterpreis 2008. Weitere Inszenierungen am Staatstheater Stuttgart (Oper, 2010/11 u. 2014/15), am Ballett Montréal (2010-12 u. 2014) und am Ballett Zürich (2013/14).
2007
Komposition des Balletts »Sleepers Chamber«.
Choreogrefie: Christian Spuck; Stuttgart (Oper), Uraufführung 1.3.2007. Weitere Inszenierungen am Ballett Augsburg (2008), am Ballett München (Gärtnerplatz, 2010/11) und am Ballett Dortmund (2012).
Atmosphärische Fragmente für das Tanzstück »Don Q.« (frei nach Cervantes »Don Quixote«).
Choreogrefie: Christian Spuck; Theaterhaus Stuttgart/Gauthier Dance, in Kooperation mit dem Grand Theatre Luxembourg, Uraufführung 6.9.2007.
2006
Komposition des Tanzstücks »Kellie, watch the stars«.
Choreogrefie: Christian Spuck; Hubbard Street Dance Company (Chicago), Uraufführung 17.12.2006.
Kompositionen für das Ballett »Sandmann« (nach der Erzählung von E.T.A. Hoffmann).
Choreogrefie: Christian Spuck; Staatstheater Stuttgart (Oper), Uraufführung 7.4.2006. Weitere Inszenierung am Lettischen Nationalballett Riga (2008/09) und am Ballett Zürich (2013).
2004
Kompositionen für das Tanzstück »Shifting Portraits«.
Choreogrefie: Christian Spuck; Staatstheater Saarbrücken, Uraufführung 23.10.2004.
Soundtrack-Komposition für das Ballett »Die Kinder« (nach einem Theaterstück von Edward Bond). Choreogrefie: Christian Spuck; Philharmonie Essen (Aalto Theater), Uraufführung 10.4.2004; nominiert für den Prix de Benois 2005.
2003
DJ-artige Zuspielungen im Theaterstück »LSD«.
Text und Inszenierung: René Pollesch; Staatstheater Stuttgart (Schauspiel), Uraufführung 12.7.2003.
2002
Soundtrack für das Theaterstück »Baudelaire«.
Inszenierung: Hans Kresnik; Heusteigtheater Stuttgart (Kooperation des Staatstheaters Stuttgart mit der Kunstakademie Stuttgart), Uraufführung 15.7.2002.
Monografie
2017
Äther und Information. Die Apriori des Medialen im Zeitalter technischer Kommunikation.
Monografie, 214 Seiten. Berlin: Kadmos 2017. Reihe »Programm einer Berliner Medienwissenschaft« (Hrsg. Kittler, F. & Ernst, W.).
Publikationen/Aufsätze
2018
Kulturpädagogische Reflexionen zu Lern- und Selbstbildungsprozessen im Umgang mit digitalen Smart Devices
Beitrag zum Tagungsband der Tagung »Mobile Music in the Making 2017«, ausgerichtet von der Forschungsstelle Appmusik an der UdK Berlin (München: Kopaed, derzeit in Vorbereitung).
Eine Einführung in phänomenologische Forschungsperspektiven. Normativitätskritische Perspektiven der Forschung zu Kultureller Bildung. Martin Donner, Mareike Tillack, Prof. Dr. Ulas Aktas. In: Reinwand-Weis, I. & Kuschel, S. (Hrsg.): Von Mythen zu Erkentnissen? Gegenwart und Zukunft zur Kulturellen Bildung. München: Koopaed.
2010
Wissen, Web und Rekursion. Zur Emergenz technosozialer Netze. In: Ofak, A. & von Hilgers, P: Rekursionen. Von Faltungen des Wissens. Reihe »Kulturtechnik«. Paderborn: Fink 2010.
Denkmaschinen Denken: Konzepte zur Entwicklung von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen in der frühen Kybernetik. https://www.academia.edu/33834151/Denkmaschinen_Denken_Konzepte_zur_Entwicklung_von_k%C3%BCnstlicher_Intelligenz_und_maschinellem_Lernen_in_der_fr%C3%BChen_Kybernetik
2007
Akustische Grundlagenforschungen. Versuche zur Reproduktion menschlicher Stimmen von Euler bis Helmholtz.
Beitrag in »Menschenformen/Plateau – Zeitschrift für experimentelle Kulturanthropologie«, Berlin.
2006
Fouriers Beitrag zur Geschichte der Neuen Medien. https://www.academia.edu/33834179/Fouriers_Beitrag_zur_Geschichte_der_Neuen_Medien
2017
Workshop Musik mit Apps. Stadtbibliothek Stuttgart.
2016
Bildung als Erfahrung im Rahmen der digitalen Transformation Gemeinsamer Vortrag mit Dr. Ulas Aktas auf der AMPF Jahrestagung »Musikpädagogik und Kulturwissenschaft«
Bildungs- und subjektivationstheoretische Aspekte digitaler Musikpraktiken und die Frage nach ihren inklusiven Perspektiven. Gemeinsamer Vortrag mit Dr. Ulas Aktas auf der Tagung »Von Mythen zu Erkenntnissen? Gegenwart und Zukunft empirischer Forschung zur Kulturellen Bildung«. Jahrestagung des Netzwerks Kulturelle Bildung, Akademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel.
Musik mit iPads. Fortbildung für Mitarbeiter der Stuttgarter Jugendhaus gGmbH
RIP Arts? Musikapps in der offenen Jugendarbeit. Workshop mit Jugendlichen für die Stuttgarter Jugendhaus gGmbH.
2011
Von Tönen, Klängen und Geräuschen.
Vortrag im Rahmen einer Veranstaltungsreihe des aed Stuttgart, Verein zur Förderung von Architektur, Engineering und Design. Kunstmuseum Stuttgart.
- Deutscher Komponistenverband (http://komponistenverband.de/)
- Gesellschaft für Medienwissenschaft (https://gfmedienwissenschaft.de/)
- Technische Medien und Gesellschaft
- Medienbildung (nonformale Bildungskontexte, Jugendarbeit, Erwachsenenbildung)
- Materiale Aspekte musikbezogenen Lernens mit digitalen Medien
- Wissenschaftsgeschichte, Epistemologie
- Komposition, akustisches Interfacedesign, Sonifikation, Medienkunst
- Digitale Medien (Konzeption, Strategie)
- https://www.paedagogik.phil.fau.de/2017/10/bmbf-verbundprojekt-midakuk-musikalische-interface-designs-augmentierte-kreativitaet-und-konnektivitaet/